Viszerale Manipulation – Fortgeschrittener Behandlungsansatz

Die Methode von Barrals Viszeraler Manipulation hat ihren ursprünglichen Behandlungsschwerpunkt im Bereich der Bänder und im Bereich der Gleitflächen der einzelnen Organe. Diese Form der Behandlung ist mittlerweile weit über die Grenzen der Osteopathie hinaus bekannt. Sie ist wichtiger Bestandteil der Osteopathie und zahlreicher   anderer manuell arbeitenden Disziplinen. Barral hat die traditionelle Vorgehensweise aber während der vergangenen Jahre erheblich erweitert. Der neue Ansatz von „Advanced Visceral Manipulation“ umfasst eine Vielzahl von bisher unbekannten Behandlungsschritten. Und dieser neue Ansatz beinhaltet auch völlig neue Perspektiven und Konzepte für die manuelle Behandlung von Organen. Es geht dabei vor allem um die Verbindung zu den Gefäßen und zum neurovegetativen System.
 
Thomas Sonnleitner wird in seinem 3-Tageskurs auf diese Neuorientierung der viszeralen Methode eingehen. Der Schwerpunkt liegt auf der Behandlungspraxis. Thomas wird die folgenden Themen behandeln:
 
-       Einführung in die Arbeit mit dem Gefäßsystem
-       Behandlung der Vena jugolaris interna und externa
-       Behandlung der vena emissaria der Schädelkalotte
-       Techniken für Plexus brachialen, Arterie und Vena subclavius
-       Spezielle Techniken für das Mediastinum und Diaphragma
-       Behandlung Vena Portales, Vera Cava inf.
-       Spezielle Techniken für den Bereich des Lig. Inguinales
-       Betrachtung der Viszeralen Verbindungen in die untere Extremität (z.B. Adduktoren Kanal)
-       Spezielle Listening Techniken für die Verbindung vom Viszeralen zum Neuro-Vegetativen System