Die osteopatische Behandlung des Autonomen Nervensystems

Für AT Still, den Begründer der Osteopathie war das Autonome Nervensystem (ANS) eines der wichtigsten Systeme bei der Entstehung von Krankheiten. Und für ihn spielte - zu einer Zeit, in der es wenig Wissen über Physiologie gab, die Anatomie eine wichtige Rolle. Die Beziehungen zwischen der Wirbelsäule, den Organen und dem Autonomen Nervensystem lag für ihn auf der Hand und somit sollte eine osteopathische Behandlung mit einer Verbesserung der Funktion des ANS beginnen. Heute haben wir durch die Arbeit der Wissenschaftler Selye, Mason, Sterling und Eyer und McEwen ein wesentlich umfangreicheres Wissen über Funktion und Dysfunktion des ANS. In diesem Kurs geht es darum  eine Verbindung zwischen Anatomie, Physiologie und Osteopathie herzustellen. Zu Beginn werden wir uns mit dem Zentralnervensystem beschäftigen. Welche sind die Zentren des ZNS, die das ANS beeinflussen? Was geschieht, ween es zur Störung eines Teils kommt? Und vor allem: wie können wir das durch eine osteopathische Behandlung beeinflussen? Wir werden Techniken zur Behandlung von hypothalamus, hippocampus, V3, V4 und Stammhirn erlernen. Im Anschluss geht es um Techniken für die sekundären Zentren in der Medulla Oblongata, um die Rolle des Vagus Nervs und des des Rückenmarks. Im letzten Teil des Kurses geht es um das periphere ANS. Wo finden wir es im Organismus, wie funktioniert es und wie können wir es behandeln? Ziel des Kurses ist es ein tieferes Verständnis von Anatomie und Physiologie und - vor allem - von den Möglichkeiten der ostopathischen Diagnose und Behandlung zu vermitteln.

Ihr Dozent

René Zweedijk

   René Zweedijk, D.O. BSc (Hon) Ost Med.

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  Termin

Mittwoch, 24.10.2018
- Freitag, 26.10.2018

(3 Tage)
Englisch
540,00 €
Zahlungseingang bis zum 22.08.2018

Tanztendenz
5. Etage
Lindwurmstr. 88
80337 München
Deutschland

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